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Noch immer dominiert in Medienberichten das Urteil, die sogenannte „Finanz-“ oder „Finanzmarktkrise“ sei Folge unternehmerischen Versagens. Ursächlich seien insbesondere unzureichendes Risikomanagement der Finanzinstitute, spekulative Gier und per se instabile Finanzmärkte. In eine politische Formel verpackt lautet die überkommene Diagnose: Das Marktversagen im großen Stil ist Ausdruck einer epochalen Krise des (Finanz-)Kapitalismus.

Die Neue Zürcher Zeitung diagnostizierte angesichts derartiger, weit verbreiteter Ansichten eine „grotesk linke Meinungsführerschaft in den Medien“ und schrieb von einem „törichten Geschwätz vom Ende des Kapitalismus“. Den Rest des Beitrags lesen »

Einige Klimaschutzaktivisten stellen inzwischen ganz offen die Frage, ob die demokratische Entscheidungsfindung in westlichen Industrienationen in der Lage ist, die vermeintlichen Probleme des globalen Klimawandels in den Griff zu bekommen. So kann man beispielsweise in der Ausgabe 2/2009 von „Böll“, dem Magazin der Heinrich-Böll-Stiftung, lesen:

„Demokratie bietet keine spezifische Gewähr für wirtschaftliche Entwicklung, einen starken Staat und eine gute Regierungsführung. Im Gegenteil, Demokratisierung kann sogar dysfunktional sein. In manchen Ländern können die Interessen an einem starken Klimaschutz durchaus dafür sprechen, dass Investitionen in die Leistungsfähigkeit und Regierungsführung des Staates vor dem Weg zu einer freiheitlichen Demokratie Vorrang haben sollten.“ Den Rest des Beitrags lesen »

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